Die Ausbildung im eigenen Unternehmen ist nach wie vor das wichtigste Instrument, um dem drohenden Fachkräftemangel auch in der Druck- und Medienbranche wirksam zu begegnen. Doch gerade in Krisenzeiten besteht die Gefahr, dass Unternehmen zögern, neue Ausbildungsplätze anzubieten. Deshalb setzt der VDMB darauf, junge Menschen für die Ausbildung in der Druck- und Medienbranche zu begeistern. Doch die Schüler für eine Ausbildung in der Printbranche zu gewinnen, gestaltet sich zunehmend schwieriger. Um dieser Herausforderung nachhaltig entgegenzuwirken, hat der VDMB eine Reihe an Maßnahmen entwickelt. Ziel ist es, die Attraktivität der Druckindustrie für junge Menschen hervorzuheben und ihr Interesse für die Berufsbilder zu wecken. Zudem bietet der Verband umfassende Hilfe für Unternehmen die ausbilden.
Mit jungen Menschen ins Gespräch kommen
Um neue Auszubildende zu gewinnen, müssen die Ausbildungsberufe der Druck- und Medienbranche bei potenziellen Nachwuchskräften bekannter werden. Darum ist der VDMB jedes Jahr auf den wichtigsten Ausbildungsmessen Bayerns vertreten. Dort führen wir Gespräche mit Schülern, Schulabsolventen und Lehrern von allgemeinbildenden Schulen und bewerben die Berufsbilder unserer Branche. Die Reaktionen der Jugend machen deutlich: Die Berufe der Druck- und Medienindustrie kommen bei jungen Menschen an und treffen auf reges Interesse – man muss sie den jungen Leuten nur näherbringen.
Wir unterstützen auch Ihr Unternehmen bei der Präsenz auf Ausbildungsmessen!
Für eine Ausbildung in der Branche trommeln
Im Wettbewerb um Auszubildende haben es viele Unternehmen momentan nicht leicht. Es gilt, sich sehr gezielt, aufmerksamkeitsstark und direkt an Jugendliche zu wenden und ihnen zu „beweisen“, dass sie sich in unserer Branche wohlfühlen werden.
Die Kampagne „Gestochen scharf – Perfekt veredelt“ hat zum Ziel, Mitgliedsunternehmen in ihrem Rekrutierungsmarketing zu unterstützen und mehr Jugendliche von einer Ausbildung in der Druck- und Medienbranche zu überzeugen.
Wir präsentieren die Berufsbilder der Branche in der Öffentlichkeit. Aber das ist noch lange nicht alles. Wir entwickeln die Berufsbilder auch weiter, damit sie immer genau dem entsprechen, was in den Unternehmen gefragt ist. Dazu sind wir Mitglied im Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA), der von Arbeitgebern und Gewerkschaften gemeinsam getragen wird. Eine weiter Aufgabe des ZFA ist die Erstellung der Prüfungsaufgaben für die Berufe unserer Branche.
Attraktiver Arbeitgeber in turbulenten Zeiten
Die Corona-Pandemie hat die Marktsituation grundlegend verändert. Macht es in dieser unsicheren Situation Sinn, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren? Absolut! Gerade jetzt ist die Chance besonders groß, Fachkräfte und Auszubildende zu gewinnen und zu binden, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen und die Existenz des Unternehmens zu sichern.
Azubi-Gestaltungswettbewerb
Der Gestaltungswettbewerb der Druck- und Medienverbände ist entstanden aus dem Gestaltungswettbewerb des Verbandes Druck & Medien NordOst, der den Wettbewerb 29 Jahre lang betreut hat. Im 30. Jahr wird alles anders: Alle Druck- und Medienverbände schreiben diesen Wettbewerb gemeinsam aus.
Die aktuelle Aufgabe für alle Auszubildenden und Umschüler der Druck- und Medienindustie lautet:
Gestalte den Titel der Ausgabe des Magazins NUTZEN zur Bundestagswahl 2021.
Die Corona-Pandemie stellt auch die Auswahl von Auszubildenden vor neue Herausforderungen. Unternehmen sehen von Vorstellungsgesprächen im Hause ab, da Sie kein gesundheitliches Risiko eingehen möchten. Als Alternative können digitale Tools eingesetzt werden, um die Distanz zu wahren und weiterhin die Fachkräfte von morgen auszubilden.
Virtuelle Vorstellungsgespräche lassen sich durch den Einsatz einer Meeting-Software mit mehreren Beteiligten auch aus dem Homeoffice führen. Die meisten Jugendlichen empfinden die digitale Vorstellung angenehm, da sie sich in ihrem persönlichen Umfeld wohler fühlen und dadurch weniger nervös sind. Allerdings sind bei einem Online-Vorstellungsgespräch zusätzliche Verhaltensregeln für einen erfolgreichen Ablauf zu beachten. Dies beginnt mit der Überprüfung der Funktion von Kamera und Mikrofon bis hin zur Gestik und Mimik.
Für Mitgliedsunternehmen des VDMB steht ein Leitfaden für virtuelle Vorstellungsgespräche zur Verfügung.
Ausbildungsflyer
Begeistern Sie die junge Generation! Die Ausbildungsflyer des VDMB sind ein echter Hingucker. Sie sind optimal für Ausbildungsmessen und Berufsinfotage an Schulen geeignet. Gerne schicken wir Ihnen den großen Flyer, der alle vier Ausbildungsberufe enthält, direkt zu. Alternativ können Sie die Druck-Datein der Einzelflyer im Mitgliederbereich downlowaden und individuell personalisieren.
Fit für Print - Magazin der überbetrieblichen Ausbildung
Mit dem Magazin Fit für Print berichtet der Verband Druck und Medien Bayern zweimal jährlich über Wissenswertes rund um die Ausbildung in unserer Branche. Dazu gehört selbstverständlich auch ein aktueller Überblick über das Seminarangebot der überbetrieblichen Ausbildung (üba). Fit für Print ist ein Magazin für Unternehmer, Ausbilder, Personalverantwortliche und auch Auszubildende der Branche.